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Sportzentrum Habichtstraße

Projektbeschreibung einblenden

Sportzentrum Habichtstraße

Neubau Sportzentrum Habichtstraße

Das Sportzentrum Habichtstraße in Hamburg-Nord, das vom SC Urania genutzt wird, wurde umfassend erneuert und 2025 eröffnet. Das Projekt, gefördert durch die Stadt Hamburg und den Bund, beinhaltet den Neubau des Fussballplatzes, sowie des Umkleide- und Vereinshauses mit Indoor-Sporträumen.

Der Entwurf sieht zwei Baukörper vor: ein eingeschossiges Umkleidehaus und ein zweigeschossiges Sportzentrum mit Gymnastikräumen, Vereinsbüros, Gastronomie, Multifunktionsraum sowie Umkleiden und Sanitärbereichen. Beide Bauten sind (mit Ausnahme eines Hausanschlussraumes) nicht unterkellert.

Das Sportzentrum öffnet sich zum Stadtteil und übernimmt eine zusätzliche Funktion als Stadtteil- und Quartierszentrum. Der Hauptzugang befindet sich an der Habichtstraße. Vom Foyer aus sind die Gastronomie und Sanitärbereiche sowie die Umkleiden und Sporträume erreichbar. Ein Treppenhaus führt zum Obergeschoss mit den Vereinsbüros und einem Konferenzraum, sowie zum Untergeschoss mit Technikraum. Die Räume sind flexibel konzipiert und können sowohl für den Sportbetrieb als auch für Veranstaltungen im Zusammenhang mit der Funktion als Stadteilzentrum genutzt werden. Mobile Trennwände unterstützen die Multifunktionalität.

Das Umkleidehaus ist freistehend und direkt dem Sportplatz zugewandt. Es steht ausschließlich den Fußballern zur Verfügung.

Beide Gebäude wurden vollständig in Holzbauweise errichtet. Die tragenden Wände und Decken bestehen aus Vollholzelementen. Die Holz-Deckenelemente sind freitragend oder werden durch BSH-Unterzüge unterstützt. Lediglich die Sohle, die Streifenfundamente und das Treppenhaus sind in Stahlbeton geplant. Die Massivholzwände erhalten eine Dämmung und eine sichtbare Holzverkleidung aus vertikalen Bohlen.

Gründächer, Fotovoltaik und ein Fernwärmeanschluss ergänzen das ökologische und energetische Konzept, das die Anforderungen an den EH 40 Standard sogar unterschreitet. Der Holzcharakter soll sich auch im Inneren an Wänden, Decken und Balken wiederfinden. Die Technik ist sichtbar und wenig versteckt, auf abgehängte Decken wird weitgehend verzichtet. In der Gastronomie und den Sporträumen werden schallabsorbierende Decken und Wände vorgesehen.

Aufgabe

  • Neubau

Fertigstellung

  • 2025

Gesamtkosten

  • 6.5 Mio

Bauherr

  • Bezirksamt Hamburg Nord,
  • Fachamt Sozialraummanagement
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