Für die Waldklinik in Jesteburg, einem integrierten „Zentrum für Rehabilitation“, planten reichardt+partner architekten eine Erweiterung durch den Neubau eines Bettenhauses. Die stetig wachsenden Patientenzahlen machten eine Erweiterung nötig.
Der viergeschossige Neubau musste so gestaltet werden, dass gemeinsame Stationskonzepte zwischen Neubau und Bestand realisiert werden können. Daher fügt sich der Neubau in die bestehende Gesamtstruktur der Klinik ein. Formgebung der Fassade und des Daches, Gebäudehöhe sowie die Materialauswahl orientieren sich dabei weitestgehend am Bestand.
Für die Materialauswahl der Innenausstattung der Waldklinik haben sich die Planer von der landschaftlichen Umgebung der Waldklinik in Jesteburg inspirieren lassen. Etagenweise ist in aufsteigender Reihenfolge der Schwerpunkt auf die Themen Sand, Heide, Wald, und Himmel gesetzt.
Die gesamte Bruttogeschossfläche von 6220m² deckt heute nicht nur den Bedarf an zusätzlichen 65 Betten, die sowohl in Einzel- als auch in Doppelbettzimmern verteilt sind, sondern bietet ebenso genügend Platz für Funktions-, Therapie- und Personalräume. Ein dreigeschossiger Verbindungsbau ermöglicht in jeder Etage die Verknüpfung zum Bestandsgebäude

